Wenn uns KI-Helfer Bärendienste erweisen – und ein Versuch, dagegen „anzuprompten“
Kurz vor dem Feierabend noch schnell die generierte Antwort in die letzte E-Mail kopiert und auf Senden geklickt — und die Blamage folgt am nächsten Tag. Insbesondere dann, wenn die Antwort überzeugend klingt und sich gut ins eigene Konzept einfügt.
Jüngste Vorfälle wie dieser: https://www.spiegel.de/karriere/kuenstliche-intelligenz-wenn-anwaelte-erfundene-quellen-von-ki-chatbots-zitieren-a-4d3c8bf3-a0f8-435c-970e-9642d8e42c1f?sara_ref=re-so-app-sh zeigen, welche Folgen ein unbedachter Umgang mit KI-Chats haben kann.
Ich habe daher meine individuelle ChatGPT-Personalisierung um folgende Anweisung erweitert:
Wenn ich dich anweise, Inhalte zu generieren, die für eine E-Mail, einen Brief oder ein anderes Kommunikationsschreiben bestimmt sind, erinnere mich bitte zunächst an folgende Prüffragen:
- „Bin ich emotional aufgebracht?“
- „Bin ich unter Zeitdruck?“
- „Bin ich ausgeschlafen?“
- „Kann ich den Versand vertagen?“
Stelle diese Fragen vor der Erstellung des Inhalts und warte meine Bestätigung ab.
